MINSK, 9. August (BelTA) – Die Lage im Staat während der Präsidentschaftswahlen wird nicht außer Kontrolle geraten. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute bei der Beantwortung von Fragen nach der Stimmabgabe bei den Wahlen, wie ein BelTA-Korrespondent mitteilte.
„Nichts wird außer Kontrolle geraten. Das kann ich Ihnen gewährleisten. Das ist die wichtigste Aufgabe der machthabenden Behörden, nicht nur des Präsidenten. Deshalb können sie daran nicht zweifeln“, sagte Alexander Lukaschenko.
Laut dem Staatschef habe er morgens den Bericht des Staatlichen Grenzschutzkomitees entgegengenommen. In der letzten Zeit wurde 170 Bürgern die Einreise nach Belarus verweigert. „Entweder waren die gefälschten Visa oder sie konnten überhaupt nicht erklären, wofür sie einreisen. Die Grenzkontrolle ist also sehr ernst. Wir haben auch die Überwachung im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen im belarussisch-russischen Grenzabschnitt intensiviert. Übrigens gab es auch Menschen, die aus dem Land ausgewiesen wurden“, bemerkte der Staatschef.
