MINSK, 23. November (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, unterstricht die Unzulässigkeit der Milderung der Verantwortung für Korruptionsverbrechen. Das erklärte er während der landesweiten Besprechung über Erhöhung der Effizienz in Baubranche in Belarus.
„Wir werden jeden vor Ort über die Präsidialaufträge zur Bekämpfung der Korruption und anderer Delikte in Kenntnis setzen“, erklärte der belarussische Präsident.
Das Staatsoberhaupt betonte, dass er eine „Masche“ entdeckt hat. Korrumpierte Menschen werden wegen Bestechung oder wegen anderer Verbrechen in Haft genommen und nach einiger Zeit für gutes Benehmen freigelassen. „So was wird es nicht mehr geben“, sagte er.
Der Präsident hob hervor, dass direkte Aufträge auf dem Gebiet schon erteilt wurden. „Niemand darf freigelassen werden. Die Strafen für die Korruption werden nur verschärft. Es ist besser, in Armut, aber frei zu leben“, schlussfolgerte Alexander Lukaschenko.
