
MINSK, 3. Januar (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat vor der Bauindustrie eine wichtige Aufgabe gestellt, nämlich das Problem mit Langzeitbauten umgehend zu lösen. Das sagte er in der heutigen Besprechung zur Lage in der Baubranche.
„Es gibt wieder Langzeitbauten im ganzen Land“, wandte sich der Staatschef an die zuständigen Beamten. „Es geht nicht nur um Industriebauten, sondern sogar um Wohnhäuser. Insgesamt sind es 22, allein in Minsk sind es 19. Das ist ein Skandal. Wir haben den Menschen versprochen, dass wir Wohnhäuser rechtzeitig fertigstellen. Und halten unsere Versprechen nicht. Es gibt auch weitere Einrichtungen, die noch nicht fertiggestellt sind. Dafür werden wir die zuständigen Personen zur Verantwortung ziehen müssen.“
Die Situation rund um die Langzeitbauten lasse sehr viel zu wünschen übrig, sagte der Staatschef. Das sei nicht in Ordnung. „Wenn das aber nicht stimmt, sagen Sie es mir“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
Alexander Lukaschenko erinnerte die Anwesenden an die gleiche Situation in der Baubranche vor einigen Jahren und warnte alle vor harten Konsequenzen, sollte sich nichts ändern.
Ein weiteres wichtiges Thema, das im Mittelpunkt der heutigen Besprechung stand, war die Versorgung von Militärangehörigen, kinderreichen Familien und sonstigen Kategorien mit Wohnraum.