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Präsident
23 Februar 2023, 18:43

"Sich selbst ins Bein geschossen": Lukaschenko über polnische und litauische Tricks in der Wirtschaft

MINSK, 23. Februar (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko betont, dass die Sanktionen zu nichts führen werden und dass gemeine Tricks einiger Nachbarländer im wirtschaftlichen Bereich nichts anderes als ein Schuss ins eigene Bein ist. Der Staatschef sagte das in einem Interview mit den chinesischen Medien.

„Was sie in wirtschaftlicher Hinsicht tun, ist gemein. Sie haben die Grenze für den LKW-Verkehr geschlossen. Sie haben sich selbst ins Bein geschossen. Wir transportieren ohnehin nicht viel nach Westeuropa. Und es gab eine Menge Verkehr aus der EU durch Polen nach China, Kasachstan und in andere Richtungen, das waren Lastwagen und Eisenbahntransporte. Davon haben sie doch profitiert.. Ihre Fahrer fuhren früher nach China, Kasachstan und Russland. Das werden sie jetzt nicht mehr tun. Wenn wir die Grenze schließen, werden Tausende von Menschen ihre Arbeit verlieren. Wirtschaftliche Gemeinheit“, sagte der Präsident.

Ein weiteres Beispiel ist die Schließung litauischer Häfen für belarussische Güter, die Belarus ins Ausland exportiert. „Häfen geschlossen, Millionen US-Dollar verloren. Wir haben andere Häfen gefunden und verschiffen unsere Produkte. Und mit neuen Häfen haben wir ein besseres Finanzjahr gehabt als vorher. Diese Sanktionen und der wirtschaftliche Druck werden also zu nichts führen“, sagte das Staatsoberhaupt.

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