MINSK, 9. August (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hält es für enorm wichtig, die Stabilität und Sicherheit im Staat aufrechtzuerhalten. Das sagte er heute vor Journalisten nach der Stimmabgabe bei den Wahlen.
Nach den 33 festgenommenen russischen Kämpfern des privaten Militärunternehmens gefragt, erwiderte der Staatschef, er werde diese Frage mit Wladimir Putin unter Kontrolle haben und alle Details und Faktoren erörtern und analysieren. Ukrainische Kollegen sollen daran auch teilnehmen. Belarus habe russische und ukrainische Staatsanwälte eingeladen, bislang sei niemand angereist. Belarus werde im Notfall selbstständig dieses Problem zu lösen wissen.
Wenn die Staatsanwälte nicht anreisen würden, würde das bedeuten, dass Russland und der Ukraine das Schicksal der Festgenommenen völlig egal sei, bemerkte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko sagte, dass diese Provokation, wer sie auch immer vorbereitet habe, im Grunde genommen sekundär sei. Primär sei der Wunsch, dass niemand im Zentrum der Hauptstadt Feuer anstifte.
Belarus werde künftig seine Beziehungen mit Russland und der Ukraine auch auf der Grundlage solcher Momente aufbauen müssen, fügte Lukaschenko hinzu.
