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07 August 2019, 19:50

Visafreie Zone erweitert und Aufenthaltsdauer in den Gebieten Brest und Grodno verlängert

MINSK, 7. August (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat den Erlass Nr. 300 „Über visafreie Ein- und Ausreise von Ausländern“ signiert. Das Dokument ersetzt den Erlass vom 26. Dezember 2017 Nr. 462. Das gab der Pressedienst des Staatschefs bekannt.

Die früher abgesonderten visafreien Zonen von Brest und Grodno werden in ein visafreies Territorium „Brest-Grodno“ vereinigt. Dazu gehören fünf weitere Kreise des Gebiets Grodno: Berestowiza, Wolkowyssk, Woronowo, Lida und Schtschutin.

In dieser Region wird der visafreie Aufenthalt zu touristischen Zwecken bis auf 15 Kalendertage für Bürger von 73 Staaten verlängert. Die Ausländer dürfen durch zwei zusätzliche Grenzübergänge an der Staatsgrenze („Benjakoni“ und „Berestowiza“) einreisen.

Die Ausländer dürfen visafrei in die westlichen Gebiete kommen, wenn sie im Rahmen organisierter touristischer Gruppen durch die Routen folgen, die den Besuch des visafreien Territoriums „Brest-Grodno“ vorsehen.

„Die Annahme des Erlasses setzt gezielte Bemühungen des belarussischen Staates um die Entwicklung grenzüberschreitender menschlicher Kontakte fort, zeugt von einem offenen und freundschaftlichen Charakter der belarussischen Außenpolitik. Das Dokument trägt zur touristischen Attraktivität unseres Landes und Stärkung der Wirtschaft der Grenzregionen bei“, hieß es aus dem Pressedienst.

Der Erlass tritt in drei Monaten nach seiner offiziellen Veröffentlichung in Kraft.

Dabei wird die visafreie Einreise nach Belarus von Ausländern für 30 Kalendertage durch den Nationalflughafen Minsk bewahrt. Das wird vom Erlass vom 9. Januar 2017 Nr. 8 (mit Änderungen vom 24. Juli 2018) vorgesehen.

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