MINSK, 12. November (BelTA) – Das internationale Ausstellungsprojekt „Belarus. Religion. Toleranz“ wurde in Paris eröffnet. Das gab die Botschaft von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Die Ausstellung wurde vom Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Republik Belarus in Frankreich, Pawel Latuschko, präsentiert. Ihm zufolge sei es symbolisch, dass das Projekt an den Feiertagen des 100. Jahrestags nach dem Ende des Ersten Weltkriegs eröffnet worden sei. „Belarus. Religion. Toleranz“ betone den Wert des zwischennationalen Friedens und der interkonfessionellen Einheit für das belarussische Volk. Auf dem Territorium des Landes würden Vertreter verschiedener religiöser Konfessionen leben. Deshalb werde heutzutage die Erfahrung von Belarus in der Welt besonders gefragt.
Pawel Latuschko unterstrich, Belarus habe unter Kriegen gelitten und niemals sie initiiert.
Das Projekt wurde durch die Ständige Vertretung von Belarus bei UNESCO gemeinsam mit dem Nationalen Historischen Museum des Landes vorbereitet. Das Projekt findet unter dem Ehrenpatronat des belarussischen Außenministers, Vorsitzenden der Nationalen Kommission von Belarus für UNESCO-Angelegenheiten statt.
„Belarus. Religion. Toleranz“ wird auch in anderen europäischen Ländern vorgestellt.
