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24 Januar 2020, 09:42

Ausstellung in Nowopolozk macht mit Frontporträts der Soldaten vertraut

WITEBSK, 24. Januar (BelTA) - In Nowopolozk beginnt heute das einziartige Projekt „Frontporträt. Schicksal eines Soldaten“. Das teilte der Direktor des Museums für Geschichte und Kultur der Stadt Nowopolozk Wladimir Beljajew mit.

Das Projekt des Museums des Großen Vaterländischen Krieges von Poklonnaja Gora in Moskau kam nach Belarus auf Initiative des Museums von Nowopolozk. Die Ausstellung dauert bis Mitte Februar. Hier werden Bleistiftporträts der Frontsoldaten präsentiert, die von Militärmalern der Grekow-Bewegung in den Kriegsjahren geschaffen wurden. Ein Teil von Arbeiten wurde auf der gleichnamigen Ausstellung in Moskau zur Schau gestellt. Weitere zehn Arbeiten, in denen gebürtige Belarussen abgebildet sind, wurden in den Beständen des Moskauer Museums aufbewahrt und nie dem Publikum präsentiert.

Die Exposition enthält auch die von russischen Experten und den Spezialisten von Nowopolozk gesammelten Archivdaten über Belarussen, die in den Bildern präsentiert sind, ihre Militärkarriere, Auszeichnungen und Nachkriegsleben. Darunter gab es Geheimagenten, Militärärzte, Sprengmeister. Es werden auch die friedlichen Landschaften in Belarus von 1960-1980 vor Augen geführt. Nach Vereinbarung mit russischen Museumsspezialisten wird das Projekt im April durch die Exposition von Propagandamaterialien aus der Kriegszeit „Fenster der Satire“ ergänzt.

„Das patriotische Projekt wurde durch das Kooperationsabkommen möglich, das zwischen dem Museum über Geschichte und Kultur von Nowopolozk und dem Kriegsmuseum von Moskau Ende November dieses Jahres unterzeichnet wurde. Das ist ein wichtiges Ereignis im belarussischen Kulturleben. Das Interesse an der Ausstelung ist sehr hoch“, bemerkte der Direktor des Museums.

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