MINSK, 24. Oktober (BelTA) – Das gemeinsame Projekt mit China zum Bau von Sozialwohnungen in Belarus ist eines der erfolgreichen Beispiele der belarussisch-chinesischen Zusammenarbeit. Diese Meinung äußerte der erste stellvertretende Minister für Architektur und Bauwesen von Belarus, Alexander Krutschanow, heute in Minsk in der feierlichen Zeremonie der Eröffnung des Projektes zur zweiten Bauetappe der Sozialwohnungen unter Einbeziehung der technisch-wirtschaftlichen Hilfe der chinesischen Regierung, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Alexander Krutschanow nannte das dreistufige Projekt zur Errichtung der Sozialwohnungen in verschiedenen Regionen von Belarus wichtig. Die Wohnungen werden für sozialbelastete Bevölkerungsschichten bereitgestellt. Sie bleiben aber kommunales Eigentum.
Das sei nicht das einzige gemeinsame Projekt mit China, sagte der erste Vizeminister für Architektur und Bauwesen. Er unterstrich die Wichtigkeit jener Tatsache, dass die erste Bauetappe erfolgreich abgeschlossen worden sei. Es seien 16 soziale Häuser gebaut worden. „Es ist sehr wichtig, dass wir einander helfen und gemeinsame Projekte erfolgreich umsetzen“, bemerkte er.
Der Vizevorsitzende der Stadtregierung Minsk Wiktor Laptew unterstrich, die belarussische Hauptstadt pflege die engen Kontakte mit chinesischen Partnern. Dank der Umsetzung gemeinsamer Projekte werde die Infrastruktur der Stadt verbessert. 2019 werde das soziale Haus mit 80 Wohnungen in Betrieb genommen. Die Errichtung der Sozialwohnungen sei eine der wichtigsten Entwicklungsrichtungen der Stadt.
Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter Chinas in Belarus, Cui Qiming, unterstrich die gegenseitige Unterstützung der Volksrepublik China und der Republik Belarus. Er bemerkte, Belarus habe Hilfe für China bei der Beseitigung der Auswirkungen verheerender Erdbeben geleistet.
