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Gesellschaft
15 November 2019, 20:15

Belarus hat Interesse an britischen Erfahrungen bei Personenidentifizierung illegaler Migranten

MINSK, 15. November (BelTA) – Das belarussische Innenministerium hat ein großes Interesse daran, britische Erfahrungen im Bereich der Personenidentifizierung von illegalen Migranten zu studieren. Das sagte Innenminister Juri Karajew beim Treffen mit der Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafterin des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland in Belarus, Jacqueline Perkins.

Der Innenminister zeigte sich bereit, die Zusammenarbeit mit der britischen Polizei zu verschiedenen Aspekten der polizeilichen Tätigkeit zu stärken und auszubauen.

„Das Innenministerium hat Interesse daran, engere Beziehungen mit der britischen Polizei herzustellen, um einen regen Informationsaustausch über die IT-Verbrecher zu organisieren“, betonte Juri Karajew. „Belarus ist ebenfalls bereit, seine Erfahrungen mit Großbritannien zu teilen und die Zusammenarbeit für eine effektive Bekämpfung der Drogengefahr anzustreben.“

Die britischen Erfahrungen im Bereich Identifizierung illegaler Migranten und Analyse von Migrationsrisiken stellen ein großes Interesse für das britische Innenministerium dar. „Wir könnten bei der britischen Polizei lernen, wie man zum Beispiel bei den sportlichen Massenveranstaltungen vorgehen soll“, sagte Juri Karajew.

Jacqueline Perkins bestätigte die Bereitschaft Großbritanniens zum Ausbau der Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch in solchen Bereichen wie die Bewältigung von Menschenhandel, Cyberkriminalität und illegaler Migration.

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