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Gesellschaft
10 April 2019, 15:47

Belarus-Korea: Von Technologietransfer profitieren beide Staaten

MINSK, 10. April (BelTA) – Belarus und Südkorea haben einen erfolgreichen Transfer von Wissenstechnologien hergestellt und sind daran interessiert, ihn auszubauen und zu verbessern. Diese Meinung äußerte der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologien Sergej Schtscherbakow beim 6. Belarussisch-Koreanischen Forum „Wissenschaft. Innovationen. Produktion“ in Minsk.

Das traditionelle Forum findet zum 6. Mal statt . Jedes Jahr steht ein neues Thema im Mittelpunkt. In diesem Jahr geht es um Bio- und Nanotechnologien – sie bilden Prioritäten der belarussisch-koreanischen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologien.

An mehreren belarussischen Universitäten würden heute Projekte in Kooperation mit koreanischen Partnern umgesetzt. Die bilaterale Zusammenarbeit sei ein fruchtbares und profitables Anliegen. „Koreanische Unternehmen verwenden zum Beispiel belarussische Technologien zur Wasserenteisenung. An der Akademie der Wissenschaften werden heutzutage Nano-Forschungen durchgeführt – mithilfe von Hochleistungsmikroskopen, die auch von koreanischen Kollegen gern genutzt werden“, erzählte er.

In der letzten Zeit entwickelt Belarus Sonder-Halbleiter für extreme Temperaturen und exportiert sie nach Südkorea. „Das ist bemerkenswert. Denn allgemein üblich ist die Vorstellung, dass Korea Exportweltmeister für Halbleiter und Geräte ist“, führte Schtscherbakow das Beispiel an.

Die Kooperation in Wissenschaft und Technologien sei ein Technologietransfer, der in beide Richtungen laufe. Diese Zusammenarbeit bringe Vorteile und hohe Technologien. Korea investiere in Forschung und Entwicklung bis zu 4,5% seines Bruttoinlandsproduktes, erzählte der Experte.

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