MINSK, 25. Juni (BelTA) – Belarus tritt als Botschafter des Friedens und der Vereinigung bei den 2. Europäischen Spielen auf. Das erklärte der belarussische Vizeminister für Sport und Tourismus, Alexander Baraulja, in der Konferenz „Sportdiplomatie: Möglichkeiten durch Sport schaffen“ in Minsk, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Heute tritt die Republik Belarus als Botschafter des Friedens und der Vereinigung im Rahmen der 2. Europäischen Spiele auf. Wir sind überzeugt, dass es am besten ist, die Beziehungen zu klären und festzustellen, wer der Stärkste ist, nicht durch Kriege, nicht durch lokale Konflikte, sondern in Sportstätten, Stadien und Spielplätzen“, sagte Alexander Baraulja.
Der Vizeminister für Sport und Tourismus unterstrich, das Format der Europäischen Spiele sei dafür perfekt, weil dieses Projekt dazu diene, Menschen zu vereinen - nicht nur Profisportler und Trainer, sondern auch zahlreiche Fans, Sport- und Tourismusliebhaber.
„Das ist eine schöne Möglichkeit, Belarus als friedliches Land näher kennen zu lernen, das sich um die Integration in paneuropäische Werte bemüht. Wir halten konsequent an der Politik fest, in Belarus so viele Sportveranstaltungen auf internationaler Ebene wie möglich durchzuführen. Wir werden diese Politik weiterverfolgen“, bemerkte er.
Die hochrangige Veranstaltung „Sportdiplomatie: Möglichkeiten durch Sport schaffen“ wurde durch den Fonds „Direktion der 2. Europaspiele 2019“ gemeinsam mit dem Belarussischen Institut für strategische Forschungen organisiert. Sie ist einzigartig in Hinsicht auf Format und Ziele. Die Konferenz findet erstmals in einer Sportstätte während internationaler Wettbewerbe statt. Die Expertengemeinschaft diskutiert Möglichkeiten der Sportdiplomatie zum Aufbau der Brücken zwischen Ländern, Gemeinden und Menschen sowie den Beitrag von Sportwettkämpfen auf höchstem Niveau zur nachhaltigen Entwicklung, die Rolle der olympischen Werte, der Zivilgesellschaft und Freiwilligenbewegung, der hochrangigen Beamten und Experten in diesen Prozessen.
