MINSK, 18. September (BelTA) – Belarus und Russland werden den Fahrplan zur Umweltschutztätigkeit für die Ankurbelung des Unionsaufbaus entwickeln. Konkrete Vorschläge sollen bis Ende 2019 in Minsk in der gemeinsamen Kollegiumssitzung der Fachministerien beider Länder besprochen werden. Das gab das Ministerium für Naturressourcen und Umweltschutz von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Dem Thema der Zusammenarbeit wurde das Treffen des Ministers für Naturressourcen und Umweltschutz der Republik Belarus, Andrej Chudyk, mit dem stellvertretenden Minister für Naturressourcen und Ökologie der Russischen Föderation, Sergej Jastrebow, gewidmet, das in Jerewan während des 5. Treffens des Zwischenstaatlichen Umweltrates der GUS-Mitgliedstaaten stattfand. Die Seiten schätzten das Zusammenwirken in den Bereichen Umweltschutz und rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen sowohl im Rahmen bilateraler Abkommen als auch im Format des Unionsstaates hoch ein.
Eines der Beispiele für erfolgreiche Arbeit ist die Tätigkeit des Ausschusses für Hydrometeorologie und Überwachung der Umweltverschmutzung des Unionsstaates. Darüber hinaus wurden gemeinsame Aktivitäten zur Entwicklung des hydrometeorologischen Sicherheitssystems erfolgreich umgesetzt, um den Schutz der Wirtschaftssektoren vor negativen Auswirkungen von Naturphänomenen zu erhöhen und an den Klimawandel anzupassen.
Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung des Konzeptentwurfs für das wissenschaftlich-technologische Programm des Unionsstaates „Entwicklung moderner Technologien für geologische Studien, rationelle und umweltverträgliche Nutzung der unterirdischen Ressourcen von Belarus und Russland“.
