MINSK, 17. Mai (BelTA) – Innenministerien von Belarus und Russland haben Ansätze zum Informationsaustausch über Flüchtlinge abgestimmt. Das gab das Innenministerium von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Die Sitzung der Zwischenstaatlichen zwischenbehördlichen Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung von Empfehlungen zur Verfolgung der abgestimmten Migrationspolitik fand in Tula statt. An der Spitze der belarussischen Seite stand Vizeinnenminister Nikolai Meltschenko. Die russische Seite wurde vom ersten Vizeinnenminister, Alexander Gorowoi, vertreten. An der Sitzung nahmen Vertreter der Staatsorgane von Belarus und Russland, des Ständigen Ausschusses des Unionsstaates teil.
„Es wurden Ansätze zum Informationsaustausch über Flüchtlinge aus Drittländern vereinbart. Es wurden Fragen zur weiteren Integration von Informationsressourcen im Migrationsbereich beraten. Die Sitzungsteilnehmer lenkten besondere Aufmerksamkeit auf die Vorbereitung des Entwurfs des Konzeptes der Migrationspolitik des Unionsstaates und des Plans zur seiner Umsetzung bis 2025. Es wurde das Zusammenwirken zwischen den zuständigen Organen von Belarus und Russland während der 2. Europäischen Spiele besprochen“, so das Innenministerium.
Die Seiten tauschten sich über die Umsetzung internationaler und zwischenbehördlicher Verträge aus, informierten einander über Änderungen in der Gesetzgebung im Migrationsbereich.
