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21 Januar 2019, 15:33

Belarussisch-chinesische kulturelle Kooperation entwickelt sich immer effektiver

MINSK, 21. Januar (BelTA) – Die belarussisch-chinesische kulturelle Zusammenarbeit entwickelt sich immer effektiver. Das erklärte die erste Vizekulturministerin von Belarus, Natalja Kartschewskaja, am 18. Januar im Haus der Freundschaft in der Veranstaltung zum 40. Jahrestag der Reformen und der Offenheit Chinas und zum 27. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Belarus und China sowie zum bevorstehenden 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China.

Laut Kartschewskaja sei das kulturelle Zusammenwirken zwischen Belarus und China zu einem wichtigen Teil der allseitigen Kooperation geworden. Ihr zufolge entwickle sie sich immer effektiver. Die erste Vizekulturministerin meint, die belarusissch-chinesische kulturelle Zusammenarbeit habe große Perspektiven. Dabei werde das Zusammenwirken zwischen den beiden Ländern in allen Richtungen und auf allen Ebenen angekurbelt.

Die erste Vizekulturministerin bedankte sich bei der chinesischen Seite für die Arbeit zur Ankurbelung der kulturellen Zusammenarbeit. Es wurden der Nationalbibliothek mehr als 1 Tsd. chinesische Bücher übergeben.

Der Hauptverwaltungsleiter für Asien, Afrika und Lateinamerika des belarussischen Außenministeriums, Wiktor Rybak, bemerkte, für die Belarus sei die allseitige Erfahrung in Entwicklung Chinas wichtig. Während der Reform- und Öffnungspolitik in China sei die belarussisch-chinesische Zusammenarbeit besonders entwickelt worden. „Heutzutage ist China eines der weltweiten Entwicklungszentren. Es bewegt sich zuversichtlich auf den Aufbau einer Gesellschaft mit mittlerem Einkommen zu. Der Staat spricht sich für die Globalisierung, Offenheit und die gegenseitig vorteilhafte Kooperation aus“, unterstrich der Diplomat.

Was den 70. Jahrestag der Bildung der Volksrepublik China angehe, sei in diesem Zeitraum praktisch Unmögliches in der Entwicklung dieses Staates umgesetzt worden, bemerkte er. „Angesammelte Erfahrungen und erzielte Ergebnisse sollen studiert und genutzt werden“, sagte der Vertreter des belarussischen Außenministeriums.

Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für internationale Angelegenheiten und nationale Sicherheit, Sergej Rachmanow, fügte hinzu, China habe wesentliche Errungenschaften in der IT-Branche und im Weltraumbereich auf der internationalen Arena erzielt. Es schlägt der Welt Initiativen vor, die auf die globale Integration der Staaten, darunter im Rahmen des Konzeptes „Ein Gürtel und eine Straße“, abgezielt sind.

Während der Veranstaltung, die von der Vorsitzenden der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und Kulturbeziehungen mit dem Ausland, Nina Iwanowa, durchgeführt wurde, wurde die Ausstellung zum 40. Jahrestag der Reform- und Öffnungspolitik eröffnet. Es wurde eine Serie von Fotos präsentiert, die den historischen Weg und Errungenschaften Chinas sowie Ergebnisse der Internationalen Zusammenarbeit Chinas zeigen. Jeder Interessierte kann mehr über den Prozess, die Entwicklungslinie der chinesischen Politik erfahren und besser verstehen, wie sie die Welt verändert. Der Abend wurde im Haus der Freundschaft vom Kulturprogramm, darunter vom Auftritt chinesischer Künstler, begleitet.

An der Veranstaltung nahm der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter Chinas in Belarus Cui Qiming, der Vorsitzende der Freundschaftsgesellschaft „Belarus-China“ Anatoli Tosik sowie Aktivmitglieder dieser Gesellschaft, Vertreter der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und Kulturbeziehungen mit dem Ausland, der schöpferischen Intelligenz, Studenten und Schüler teil.

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