MINSK, 25. April (BelTA) - Belarussisch-russischer Satellit wird 2021 gestartet. Das teilte Vorsitzender des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, Wladimir Gussakow, vor der Tagung der Hauptversammlung der Nationalen Wissenschaftsakademie mit.
„Belarussischer Satellit zur Fernerkundung der Erde befindet sich schon seit vielen Jahren im Orbit und hat sich schon mehrmals gedeckt. Wir arbeiten zusammen mit russischen Kollegen am neuen Satelliten mit einer genaueren Auflösung. Zurzeit bauen wir ihn zusammen. Der Satellit wird 2021 gestartet“, sagte Wladimir Gussakow.
Belarussisches Raumfahrzeug wurde 2012 auf die Bahn gebracht. 2013 wurde Belarus in den UN-Ausschuss für die friedliche Nutzung des Weltraums aufgenommen.
In Minsk tagt heute die Hauptversammlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus – oberstes Kollegialorgan der Wissenschaftsakademie. Daran nehmen etwa 500 Wissenschaftler aus der Akademie, Hochschulen und Spezialisten, junge Wissenschaftler des Landes sowie Vertreter der Staatsorgane teil. Auf der Tagung wird über die Ergebnisse der Tätigkeit 2018, Entwicklungsaufgaben der belarussischen Wissenschaftsakademie und Wissenschaft des Landes 2019, Abänderungen zur Bestimmung über die Wahlen der Mitglieder der belarussischen Wissenschaftsakademie beraten. „Unsere Entwicklungen sind innovatives Produkt 5.-6. technologischer Generation. Wir arbeiten im Einklang mit modernsten Richtungen der wissenschaftlichen Forschungen. Heute bilanzieren wir diese Arbeit“, betonte Vorsitzender des Präsidiums der Wissenschaftsakademie.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften nimmt an der innovativen Entwicklung in allen Branchen des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens teil. In der Akademie der Wissenschaften wurden 14 Produktionen, Laboratorien und Entwicklungsabteilungen gegründet. Dank der Verwirklichung der Projekte des Staatlichen Programms für innovative Entwicklung von Belarus für 2016-2020 wurden drei neue Objekte in Betrieb genommen.
Belarussische Wissenschaftler forschen weiterhin in der Antarktis.
