
MINSK, 02. März (BelTA) - Belarussische Mediziner behandeln in Syrien durchschnittlich 200 Patienten pro Tag, sagt Pawel Schpak, Oberarzt, Allergologe und Immunologe in der pulmonologischen Abteilung des medizinischen Dienstes, wie die BELTA unter Berufung auf den Pressedienst des Verteidigungsministeriums mitteilt.
Pawel Schpak sagt, dass das militärische Feldlazarett in Aleppo in Syrien ein Tageskrankenhaus funktioniere, in dem die Opfer des Erdbebens behandelt würden. "Wir behandeln durchschnittlich 30 Patienten pro Tag. Meistens kommen die Menschen mit einer Lungenentzündung zu uns. Das ist verständlich, denn viele Syrer sind obdachlos geworden und mussten im Freien schlafen. Einige haben sich sogar Erfrierungen zugezogen", so Pawel Schpak.
Nach Angaben des belarussischen Militärarztes kommen auch Bewohner Syriens mit chronischen Krankheiten ins Feldlazarett. Dazu gehören Diabetes, Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und andere.