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Gesellschaft
22 Mai 2019, 09:58

Belarussisches Gesundheitswesen zielt auf Zugänglichkeit und hohe Qualität medizinischer Hilfe ab

MINSK, 22. Mai (BelTA) – Die Hauptaufgabe des belarussischen Gesundheitssystems war und bleibt es, den Zugang zur medizinischen Hilfe, ihre angemessene Qualität und die Zufriedenheit der Patienten zu gewährleisten. Das erklärte der Gesundheitsminister von Belarus, Waleri Malaschko, in der 72. Sitzung der Weltgesundheitsversammlung in Genf (Schweiz). Das gab der Pressedienst des Gesundheitsministeriums von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Zum Jahr 2021 werde der Übergang zu Ärzten für Allgemeinmedizin abgeschlossen. Ihre Arbeitsplätze würden mit notwendigen Anlagen ausgestattet, so Waleri Malaschko.

Um die Wirksamkeit von Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten zu erhöhen, setzt Belarus Programme zur Krebsvorsorge um. Zu diesem Zweck werden 26 Screeningzentren in Kreisen eingerichtet. Außerdem wird der einzige Gesundheitstag eingeführt, der vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer für Präventivmaßnahmen zur Verfügung gestellt wird. Aktive Langlebigkeitsprogramme werden eingeführt, und es wird eine gesundheitsschonende Umwelt geschaffen. Die Initiative „Gesunde Städte und Dörfer“ erhielt den Status eines umfangreichen Staatsprojekts.

Der Gesundheitsminister unterstrich, zur Visitenkarte des Gesundheitswesens von Belarus seien Hochtechnologien geworden. Es gehe sowohl um zelluläre und biomedizinische Technologien als auch um Transplantologie, Herzchirurgie, Onkohämatologie. Erfolge von Belarussen seien von der weltweiten medizinischen Fachwelt anerkannt.

Die Delegation des Gesundheitsministeriums um Gesundheitsminister Waleri Malaschko beteiligt sich an der Weltgesundheitsversammlung, die bis zum 28. Mai dauern wird.

Die Weltgesundheitsversammlung ist das oberste Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation. In der 72. Sitzung der Versammlung werden Fragen zur Verbesserung der Gesundheitssysteme behandelt, die zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 beitragen werden. Insbesondere geht es um Probleme der weltweiten Verknappung von Medikamenten und Impfstoffen und den Zugang zu ihnen, die Prävention und Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten und die primärärztliche Versorgung.

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