MINSK, 29. August (BelTA) - Die Fotos der Nachrichtenagentur BelTA wurden beim 1. Armenischen internationalen Fotofestival präsentiert.
Am Festival nehmen Fotographen aus 20 Ländern teil. Darunter aus Belarus, Dänemark, Italien, den VAE, Russland, den USA, Frankreich, der Schweiz, Japan. Die Werke werden in 39 Pavillons zur Schau gestellt: vom Flughafen Swartnoz bis zur Residenz des Präsidenten, im Howhannes-Tumanjan-Museum, in zwei Stationen der U-Bahn in Jerewan. Die BelTA-Fotos kann man sich in der U-Bahn-Station „Marschal Baghramjan“ ansehen.
Der BelTA-Generaldirektorin Irina Akulowitsch zufolge kann man dank dieser Ausstellung Belarus besser kennen lernen. „Es ist symbolisch, dass Fotos der Agentur in der U-Bahn-Station „Marschal Baghramjan“ ausgestellt sind, weil man in Belarus diesen Namen kennt. Dieser Mensch hat viel für die Befreiung unseres Landes gemacht. Wir sind Bestandteil der internationalen Fotoausstellung, die Hauptidee besteht darin, einzigartig zu sein. Mithilfe von Fotos möchten wir zeigen, dass Belarussen ihre besonderen Traditionen und Bräuche zu bewahren wissen“, erzählte Irina Akulowitsch.
Ein Teil von 20 Fotos wurde von der BelTA-Fotokorrespondentin, Oksana Mantschuk, gemacht. „Das ist die erste internationale Ausstellung, wo meine Fotos präsentiert sind. Ich freue mich darüber, dass sie in Jerewan stattfindet, weil BelTA mit der Nachrichtenagentur Armeniens ARMENPRESS enge Kontakte pflegt. Erfreulicherweise werden die Fotos in der U-Bahn gezeigt. Auf solche Weise können sie breitere Massen sehen. Die Menschen können sich die Fotos ansehen, wenn sie auf den Zug warten, und sich mit der Kultur unseres Landes vertraut machen“, betonte Oksana Mantschuk.
Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter Armeniens in Belarus, Armen Gevondyan, hält ähnliche Veranstaltungen für wichtig. „Sie müssen historische Beziehungen mit den Traditionen, ethnisch-kulturellen Grundlagen jedes Volkes unterstreichen. Durch die Ausstellung der belarussischen Fotos in Armenien können die Menschen, die sich zum ersten Mal mit Belarus vertraut machen, die Vielseitigkeit der belarussischen Kultur sowie viele Gemeinsamkeiten in der Geschichte und Kultur unserer Völker spüren“, hob der Botschafter hervor.
Dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter von Belarus in Armenien Igor Nasaruk zufolge besteht der Wert der Ausstellung darin, Besonderheiten der belarussischen Kultur, nationalen Traditionen präsentieren zu können. „Das ist kein einziges Projekt unter unseren Staaten“, sagte der Diplomat.
Der Direktor der staatlichen Nachrichtenagentur ARMENPRESS, Aram Ananyan fügte hinzu, dass er das Festival als Informationspartner unterstützt und erinnerte, dass in Minsk vor einem Monat die Fotoausstellung von ARMENPRESS organisiert wurde. „Im Rahmen der 1. Armenischen internationalen Fotoausstellung stellt auch ARMENNPRESS einzelne Fotos zur Verfügung, die dem 150. Jubiläum von Howhannes Tumanjan und Komitas gewidmet sind. Wir leisteten einen bestimmten Beitrag zur Durchführung der Veranstaltung sowie zur Präsentation von Fotowerken der Nachrichtenagentur BelTA in Jerewan“, sagte Aram Ananyan.
1. Armenisches internationales Fotofestival findet unter Ägide der Stadtverwaltung Jerewan statt und dauert bis zum 24. September an.
