MINSK, 9. August (BelTA) – Wir sind nach Belarus gekommen, um eine objektive Beobachtung durchzuführen. Das erklärte der Vizevorsitzende der Zentralen Wahlkommission Usbekistans, Makhmud Istamov, in einer Sendung bei STW, wie BelTA berichtet.
„In der Tat ist dieser Wahlkampf besonders. Das ist natürlich mit der Coronavirus-Pandemie verbunden. Als wir jedoch die Einladung des GUS-Exekutivkomitees erhielten, dass die Einladung der Zentralen Wahlkommission von Belarus umleitete, zweifelten wir nicht daran, dass wir vielleicht nicht kommen würden, weil die ZWK von Usbekistan und Belarus sehr enge und lange Beziehungen haben. Wir treffen uns das ganze Jahr über an verschiedenen Orten und tauschen Erfahrungen aus. Wir sind gekommen, um unsere objektive Beobachtung durchzuführen und unseren belarussischen Kollegen unsere Empfehlungen und Wünsche mitzuteilen“, sagte Makhmud Istamov.
Ihm zufolge würden die Präsidentenwahlen in einer ruhigen Atmosphäre stattfinden. „Ich denke, dass die Zentrale Wahlkommission eine Reihe wichtiger Entscheidungen getroffen hat, um die Wahlen auf hohem Organisationsniveau durchzuführen. Wir können betonen, dass alle Wahhlokale, die wir besucht haben, den Normen der Gesetzgebung von Belarus entsprechen. Es wurden alle Bedingungen für die Wähler geschaffen. Es gibt Informationsplakate über die Präsidentschaftskandidaten. Für behinderte Menschen wurden auch notwendige Bedingungen geschaffen. Für uns wurden alle Bedingungen geschaffen, damit wir unsere Beobachtung offen durchführen können. Wir können sagen, dass die Wahlen offen und transparent stattfinden. Die Menschen geben ihre Stimme für die Zukunft des Landes und der Kinder ab“, bemerkte der Vizevorsitzende der Zentralen Wahlkommission Usbekistans.
Makhmud Istamov unterstrich, es sei in Belarus eine hohe Wahlbeteiligung zu verzeichnen, weil die Menschen ihre hohe bürgerliche Position und Aktivität zeigen würden. „Ich weiß, dass die Menschen in Belarus traditionell vom Recht auf vorzeitige Stimmabgabe Gebrauch machen, was ich für richtig halte, weil die Zentrale Wahlkommission alle Voraussetzungen dafür schaffen sollte, dass die Bürger bequem wählen können. Und natürlich ist die festliche Stimmung immer positiv“, fügte er hinzu.
