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25 Juni 2019, 11:51

Brester Festung schließt Kooperationsabkommen mit Museen von Moskau und Wolgograd ab

BREST, 25. Juni (BelTA) – Die Gedenkstätte „Brester Heldenfestung“ will Kooperationsabkommen mit zwei russischen Museen beim 4. Forum der Regionen von Belarus und Russland unterzeichnen, das am 16./18. Juli in Sankt Petersburg stattfindet. Das gab der Direktor der Gedenkstätte, Grigori Byssjuk, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.

Es sollen Verträge mit dem Museum „Borodinskaja bitwa“ (dt. Schlacht bei Borodino) in Moskau und mit dem historischen Museumsreservat „Stalingradskaja bitwa“ (Schlacht von Stalingrad) abgeschlossen werden. Die vorläufige Vereinbarung darüber wurde im April in der gemeinsamen Kollegiumssitzung der Kulturministerien von Belarus und Russland erzielt. „Die Initiative wurde von russischen Kollegen eingebracht. Sie schlugen vor, Kooperationsabkommen zu unterzeichnen. Unsere Messen sind durch die Kriegsthematik und die Geschichte vereinigt“, bemerkte Grigori Byssjuk.

Die Vizedirektorin der Gedenkstätte Larissa Bibik teilte mit, der Abkommensentwurf sei bereit. Das Ziel des Abkommens sei ist es, Touristenströme zu Museumsobjekten anzulocken sowie den Zugang zum historischen Erbe zu erweitern. Geplant seien gemeinsame Ausstellungsprojekte, Teilnahme der Museumsmitarbeiter an wissenschaftlich-praktischen Konferenzen, Seminaren und anderen Bildungseinrichtungen.

„Einmalige Kontakte pflegten wir mit Museen in Kaliningrad, Belgorod, Sewastopol, anderen russischen Museen. Das langfristige Kooperationsabkommen gibt es nur mit dem Siegesmuseum in Moskau, das wir im November vergangenen Jahres beim Internationalen Kulturforum in Sankt Petersburg unterzeichnet haben“, erzählte die Vizedirektorin.

Im Jahr 2018 besuchten die Brester Festung rund 523 Tsd. Menschen. In diesem Jahr gab es bereits rund 250 Tsd. Besucher.

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