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Gesellschaft
14 Juni 2018, 12:09

Bundespräsident der BRD nimmt an Konferenz in Minsk am 29./30. Juni teil

MINSK, 14. Juni (BelTA) – Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, wird sich an der internationalen Konferenz „Gedenken für eine gemeinsame europäische Zukunft“ beteiligen, die in der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ Minsk am 29./30. Juni stattfindet. Das gaben die Organisatoren der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Konferenz widmet sich der offiziellen Einweihung des neuen Abschnitts der Gedenkstätte Trostenez im Wald von Blagowschtschina. Im Mittelpunkt der geplanten Konferenz steht die Frage, welche Rolle junge Menschen und lokale Initiativen, Kirchen und Religionsgemeinschaften bei der Weiterentwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur übernehmen können. Die Konferenz versammelt über 250 Teilnehmer, darunter Vertreter aus Österreich, Belarus, Deutschland, Polen, Russland, der Ukraine und Tschechien.

Am 29. Juni wird eine Diskussion über Fragen der allgemeineuropäischen Erinnerungskultur zwischen jungen Historikern aus Deutschland, Russland, Belarus und der Ukraine sowie dem Präsidenten Deutschlands durchgeführt. Zur Delegation aus Deutschland werden auch Vertreter der Behörden deutscher Städte gehören, die den Bau der Gedenkstätte Trostenez fördern.

Die Organisation erfolgt durch die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ Minsk (IBB Minsk) und das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH (IBB Dortmund) in der Partnerschaft mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie unter Mitwirkung des Auswärtigen Amtes.

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