
MINSK, 31. März (BelTA) – Die von dem belarussischen Präsidenten angesprochenen Sicherheitsfragen treiben nicht nur die Menschen in Belarus um. Das sagte Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch vor Journalisten.
„Die Ansprache des Präsidenten an das belarussische Volk und das Parlament war wie immer glänzend und inhaltsreich. Er sprach die Fragen der nationalen Sicherheit an. Er analysierte die Situation in der Welt und in unserem Land. Darüber hinaus wurde die strategische Entwicklung unseres Landes analysiert. Nationale Sicherheit, nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft sind sehr wichtig. Die Menschen in Belarus und in der ganzen Welt machen sich Sorgen um die Sicherheit. Darüber, wie sie unter den Bedingungen der globalen Militarisierung erreicht werden kann, hat Alexander Lukaschenko heute gesprochen“, sagte Alexander Wolfowitsch.
Der Staatssekretär des Sicherheitsrates wies auch auf die Situation an den Grenzen hin. „Die Zahl der Streitkräfte in den Nachbarländern nimmt zu. Es werden riesige Summen für die Aufrüstung ausgegeben. Auch die Zahl der Übungen in Polen und den baltischen Staaten übersteigt alle vorstellbaren und unvorstellbaren Grenzen. Jede Woche finden dort sieben bis neun Übungen statt. Allein heute finden zwei Übungen in unmittelbarer Nähe unseres Landes statt. Eine davon, Crystal Arrow, findet auf lettischem Territorium statt, wo der Einsatz von multinationalen Truppenverbänden für offensive Zwecke geübt wird. Die Frage ist, worauf die Übung Crystal Arrow abzielt. Außerdem findet an der Grenze des Kaliningrader Gebiets die Übung „Saliw-2023“, wo unsere Nachbarn ebenfalls ihre Aggression demonstrieren“, sagte der Staatssekretär des Sicherheitsrats.
Der Präsident hat heute gesagt, was getan werden muss, um die Sicherheit von Belarus zu gewährleisten. „Diese Ansprache ist nicht nur für unser Volk, sondern auch für die Welt notwendig. Es wurde heute zu Recht gesagt, dass nicht nur Belarussen, sondern auch Bürger anderer Länder dem Präsidenten zugehört haben. Es war eine Botschaft an die gesamte Weltgemeinschaft. Jeder braucht Frieden, Sicherheit, Schutz der Menschen. Die Menschen wollen in Sicherheit leben und arbeiten. Und unsere militärischen Organisationen tun ihr Bestes, um die vom Präsidenten gestellte Aufgabe zu erfüllen und unser Volk zu schützen“, resümierte Alexander Wolfowitsch.