MINSK, 24. Mai (BelTA) – Das Ermittlungskomitee der Republik Belarus leitete ein Strafverfahren ein, nachdem sich die Bombendrohung gegen die Raynair-Maschine in Minsk als falsch herausgestellt hatte. Das geht aus einer Mitteilung der Behörde hervor.
Nach Angaben der Ermittler seien die Innenbehörden des Landes am 23. Mai darüber informiert worden, dass an Bord einer Raynair-Maschine, die von Athen nach Vilnius geflogen sei, eine Bombe sei. Das Flugzeug musste eine Zwischenlandung in Minsk machen.
Nach einer kurzen Zeit war die Bombenentschärfung und die Ermittlungsbeamten vor Ort.
Nach einer gründlichen Untersuchung des Gepäcks und der Innenräume der Maschine sei kein Sprengsatz entdeckt worden, hieß es.
Das Ermittlungskomitee leitet nun ein Strafverfahren wegen wissentlich falscher Alarmmeldung ein.