MINSK, 10. Februar (BelTA) – Heute ist es wichtiger denn je, die militärische Politik des Staates aufrechtzuerhalten und zu entwickeln. Das sagte Pawel Murawejko heute vor Journalisten. Murawejko wurde heute zum ersten stellvertretenden Staatssekretär des Sicherheitsrates ernannt.
„Belarus macht im Moment sehr harte Zeiten durch: Gegen das Land wird ein offener hybrider Krieg geführt, mit raffiniertesten Methoden der medialen Einwirkung, mit wirtschaftlichem Druck und gezielten Provokationen. Dem Staat wird auch offen und unverhohlen mit Gewalt angedroht“, sagte er. „Die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der militärischen Organisation des Staates ist heute wichtiger denn je. Genau auf diesen Bereich hat sich der Präsident konzentriert und die Aufgabe gestellt, unsere militärische Politik zu fördern. Militärs und Streitkräfte bilden das Rückgrat des Staates. Sie sollen bereit sein, allen Herausforderungen und Bedrohungen standhalten zu können. Ich bin mit der Aufgabe betraut worden, alle Elemente der staatlichen Militärorganisation zu kontrollieren und zu koordinieren.“
Pawel Murawejko hält die Erfüllung dieser Aufgabe für eine Herausforderung, da man verschiedene Strukturen auf einen Nenner bringen soll. „Sie sollen an einem Strang ziehen, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Wenn die Sicherheit gewährleistet ist, wird auch alles andere gewährleistet sein, die Wirtschaft wird funktionieren, die Menschen werden in Frieden leben, die Kinder werden sicher in die Zukunft schauen. Die belarussische Armee besteht aus Fachleuten, die unsere Politik verstehen und die Bedrohungen von außen erkennen und abzuwenden wissen. Sie wissen, welchen Preis der Staat für seine Sicherheit zu zahlen bereit. Sie sind in der Lage, alle Aufgaben lösen, die vor ihnen stehen.“
