Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 03. April (BelTA) - Das Ermittlungskomitee von Belarus hat einen Schulungsworkshop über internationale rechtliche Zusammenarbeit in strafrechtlichen Ermittlungsverfahren abgehalten, teilte man im Ermittlungskomitee mit.
An der Veranstaltung nahmen Beamte einer Fachabteilung des Zentralbüros des Ermittlungskomitees von Belarus, Vertreter der Abteilungen für internationale rechtliche Zusammenarbeit in den Regionen und in Minsk, Vertreter der Generalstaatsanwaltschaft, des Innenministeriums sowie des Ermittlungskomitees von Russland teil. Oleg Michailow, der Leiter der Abteilung für rechtliche Unterstützung und internationale Zusammenarbeit des russischen Ermittlungskomitees, wies auf die Bedeutung der Veranstaltung hin.
"Wir haben in der Struktur der territorialen Ermittlungsbehörden keine separaten Einheiten, die sich mit der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen befassen. In dieser Hinsicht sind die Aktivitäten der unabhängigen Gruppen für internationale rechtliche Zusammenarbeit, die im letzten Jahr in den Abteilungen des Ermittlungskomitees von Belarus eingerichtet wurden, von großem Interesse für uns", betonte Oleg Michailow.
In ihren Reden wiesen die Anwesenden auf aktuelle Fragen der Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ausländischer Staaten im Bereich des Strafrechts hin. Darüber hinaus wurden die Besonderheiten des Informationsaustauschs mit ausländischen Partnern über Interpol und die Nationale Kontaktstelle für Ermittlungen im Bereich der Internetkriminalität eingehend erörtert. Die Teilnehmenden hatten auch die Möglichkeit, ihre positiven Erfahrungen bei der Organisation der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen zu teilen und Fragen zu stellen.
Außerdem fand am Sitz des belarussischen Ermittlungskomitees ein Arbeitstreffen mit russischen Kollegen statt. Dabei wurde die bilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Verträge und des Abkommens über die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen behandelt.
