Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 09. Juni (BelTA) - Trotz der Nichtwahl von Belarus in den UN-Sicherheitsrat wird unser Land weiterhin seine Initiativen in dieser internationalen Organisation fördern. Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und Nationale Sicherheit des Rates der Republik Belarus, Sergej Rachkow, äußerte diese Zuversicht im Medienprojekt "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal von BELTA.
"Belarus will weiterhin bei seiner Stange bleiben und seine Initiativen in der UNO umsetzen. Wir haben sehr viele. Dazu gehören der Kampf gegen den Menschenhandel, die Förderung der Energieagenda, die Unterstützung der Werte der traditionellen Familie und die Jugendagenda. Es gibt viele Themen, zu denen unsere Delegation in der UNO arbeitet und Zustimmung erhält", sagte Sergej Ratschkow.
Der Senator verwies auf die Gruppe der Freunde, die zur Verteidigung der UN-Charta gebildet wurde. "Denken Sie darüber nach, was Sie tun müssen, um die korrekte Auslegung der UN-Charta zu verteidigen. Man muss eine solche Gruppe bilden. Belarus steht bei dieser Arbeit an vorderster Front", sagte der Senator.
Gleichzeitig, so Sergej Ratschkow, werden die Beziehungen zur OSZE immer komplizierter, da der Westen versucht, die Organisation zu zerstören. Sergej Ratschkow ist der Meinung, dass das aus verschiedenen Gründen geschieht. Insbesondere versuchen die Amerikaner, das Interesse am Thema der Ukraine zu fördern.
