Projekte
Staatsorgane
flag Samstag, 20 April 2024
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Gesellschaft
29 Januar 2020, 14:34

Französisches Unternehmen will einen Film über wilde belarussische Natur drehen

MINSK, 29. Januar (BelTA) - Französisches Unternehmen Nomades will zusammen mit der Universität Lothringen einen Dokumentarfilm über wilde belarussische Natur drehen. Das gab der Pressedienst des Ministeriums für Forstwirtschaft bekannt.

Ins Visier geraten Naturschutzkomplexe und ihre Bewohner: Wölfe, Luchse und Bären. Im Film werden die Menschen und Raubtiere in der Nachbarschaft gezeigt. „Die meisten Franzosen fürchten vor diesen Raubtieren. Sie sind sicher, dass ihre Existenz neben den Menschen nahezu unmöglich ist. Am belarussischen Beispiel wollen wir veranschaulichen, dass es nicht so ist. Die Raubtiere üben keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Menschen aus“, erzählte einer der Autoren des Projekts, Alain Chrétien, beim Treffen mit der Führung des Forstministeriums.

Man hat vor, den Dokumentarfilm im Staatsfersehen Frankreichs zu zeigen.

Fall Belarus der Idee zustimmt, starten die Dreharbeiten auf dem Territorium des Naturschutzgebietes „Nalibokski“ und biosphären Naturschutzgebietes Beresinski. Dem Vertreter des Unternehmens Nomades zufolge unterscheiden sich diese Territorien von Naturschutzgebieten in Frankreich. „Zweifellos haben wir Naturgebiete, die unter besonderem Schutz stehen. Das sind sehr schöne Wälder. Aber es gibt dort keine Raubtiere. Belarus verfügt über alles auf einmal. Eben deshalb möchten wir einen Film in ihrem Land drehen“, erläuterte Alain Chrétien.

Erster stellvertretender Minister für Forstwirtschaft, Walentin Schatrawko, bemerkte, dass die belarussische Behörde beim Projekt helfen will. „Belarus ist auf seine Natur stolz. Wir können den Europäern was zeigen“, fügte er hinzu.

Die französische Seite rechnet mit notwendigen Genehmigungen in nächster Zeit. Danach macht man sich an die Dreharbeiten.

Abonnieren Sie uns auf
Twitter
Letzte Nachrichten aus Belarus