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Gesellschaft
29 September 2021, 19:14

Golowtschenko: Extremisten machen vor nichts Halt

MINSK, 29. September (BelTA) – Die Extremisten machen vor nichts Halt. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko heute vor Journalisten.

„Das, was sich gestern in Minsk ereignete, war präzedenzlos und hat ganz Belarus zutiefst erschüttert. Im Zuge eines Sondereinsatzes zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus wurde ein Offizier des KGB getötet. Es ist eine große Tragödie für die Familie, die mit dem Offizier Vater und Ehemann verloren hat. Die Kollegen haben einen Kampfgefährten verloren. Wir trauern gemeinsam mit den Familien und Angehörigen“, sagte Roman Golowtschenko.

Nun gilt es, aus dem Geschehenen Konsequenzen zu ziehen. „Wer sich auf den Weg des Extremismus begibt, wird vor nichts Halt machen. Der Staatschef hat uns bei einem Treffen mit den Aktivisten des Landes am 30. Juli davor gewarnt. Er sagte damals, dass die destruktiven Kräfte ihre Drahtzieher im Ausland sitzen haben. Zu ihrer Taktik gehören Verschwörungstheorien und Terroranschläge. Daher nannte der Präsident die Stärkung der Disziplin auf allen Ebenen und in allen Bereichen als eine der wichtigsten Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit. Dies gilt nicht nur für die Führungsdisziplin, sondern auch für die Produktions- und Technologiedisziplin“, sagte der Premierminister.

Der Ministerrat sprach der Familie und den Angehörigen des im Dienst getöteten Mitarbeiters des Komitees für Staatssicherheit sein aufrichtiges Beileid aus.

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