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13 August 2021, 15:16

Golowtschenko: Interesse an Reisen in Belarus soll man unterstützen und fördern

NOWOGRUDOK, 13. August (BelTA) – Die Reiseindustrie erlebt aufgrund der Herausforderungen der Coronavirus-Pandemie große Schwierigkeiten – sie stellen aber gleichzeitig eine Chance für den Entwicklung des Inlandstourismus dar. Das Interesse an Reisen in Belarus soll unterstützt und gefördert werden. Diese Meinung sagte Premierminister Roman Golowtschenko bei einer auswärtigen Besprechung zur Entwicklung des Belarustourismus.
 
Roman Golowtschenko hat den Kreis Nowogrudok besucht. Das Hauptthema war die Entwicklung des Inlandstourismus und die Umsetzung des staatlichen Programms „Gastland Belarus“ in den Jahren 2021 bis 2025.
 
„Dem Belarustourismus wurde in den letzten Jahren nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Der Beitrag der Tourismusbranche zur Wirtschaft war nicht hoch. Es liegt auf der Hand, dass die Reisebranche aufgrund der epidemiologischen Beschränkungen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Doch neben Nachteilen gibt es auch Vorteile: Für Inlandstourismus eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Reserven des Belarustourismus sollen zur Geltung kommen“, so Roman Golowtschenko. Er betonte, dass gemeinsam mit Enthusiasten, öffentlichen Vereinigungen und Menschen, die den Gästen und den eigenen Landsleuten die Schönheit von Belarus zeigen wollen, diese Aufgabe zu bewältigen ist.
 
Das Interesse an Binnenreisen nimmt permanent zu. Dieses Interesse sollte jedoch angeregt und unterstützt werden. „Ein wunder Punkt ist das Serviceniveau. Dies gilt sowohl für das Hotelgewerbe, Dienstleistungen für Autoreisende als auch für das Gaststättengewerbe und den Verkehr“, so Golowtschenko. „Mehr als 400 Millionen Euro sind für das Fünfjahresprogramm „Gastland Belarus“ zur Entwicklung der Infrastruktur vorgesehen.“
 
Der Premierminister betonte jedoch, dass es nicht immer nur um die Infrastruktur geht. Belarus ist ein Land mit einzigartigen Naturlandschaften. Viele Menschen wollen sich fernab der Zivilisation ausruhen. „Die Entwicklung des Naturtourismus erfordert keine großen Investitionen. Was wir brauchen, sind Enthusiasten, organisatorische Arbeit, eine qualitativ hochwertige Umsetzung und Betreuungsarbeit“, sagte der Regierungschef.
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