MINSK, 30. März (BelTA) – Nach Angaben des Ministeriums für Transport und Kommunikationen hat sich die belarussische Luftfahrt in der Coronavirus-Krise den internationalen Hilfstransporten angeschlossen.
Die Boeing-747-Maschine der Fluggesellschaft „Transaviaexport“ brachte humanitäre Hilfsgüter aus China nach Serbien: Mundschutzmasken, Handschuhe, Schutzkleidung und andere medizinische Geräte. „Die Flugzeuge wurden von belarussischen Piloten gesteuert. Sie haben dabei alle von der Weltgesundheitsorganisation erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten“, hieß es aus dem Ministerium.
Auch die Luftfahrt gehört zu den von der globalen Corona-Krise am stärksten betroffenen Wirtschaftssektoren, teilte das Ministerium mit. „Die Luftfahrt spielt eine bedeutende Rolle für die Entwicklung der Wirtschaft und des Handels sowie für humanitäres Zusammenwirken. Das Departement für Luftfahrt unternimmt in Kooperation mit der Fluggesellschaft Belavia und dem Außenministerium alle Bemühungen, um den Luftverkehr zwischen Minsk und Moskau zu erhalten“, sagte Leiter des Departements Artjom Sikorski. Die Arbeit an der Rückholung belarussischer Staatsbürger aus dem Ausland dauert an.
