MINSK, 7. Dezember (BelTA) – Die Regionale Konferenz für Arbitrage und Mediation hat in Minsk am 4./5. Dezember stattgefunden. Sie wurde durch das Außenministerium gemeinsam mit der Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht (UNCITRAL) organisiert. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Die Partner der Veranstaltung sind das Nationale Zentrum für Rechtsinformationen, der Belarussische Landesweite Juristenverband und die UN-Vertretung in Belarus. Über 130 Teilnehmer aus Belarus, Aserbaidschan, Georgien, Litauen, Lettland, Singapur, Turkmenistan besprachen das internationale Handelsschiedsgericht und Mediation, Beilegung von Investitionsstreiten.
In der Konferenz wurde eine Reihe von Vorträgen amerikanischer, belarussischer, russischer und französischer Juristen entgegengenommen. Die Veranstaltung soll die Staaten unserer Region bei der Aufnahme von Kontakten mit internationalen Schiedsinstanzen fördern sowie den Schutz von Interessen der Staaten und Betriebe in Schiedsgerichtsinstituten effektiver machen.
Die Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht hat den Zweck, die Vereinheitlichung des internationalen Handelsrechts aktiv zu fördern. Die Schaffung der Kommission wurde von der UN-Generalversammlung 1966 beschlossen. Belarus gehört zu UNCITRAL und nimmt an ihrer Arbeit aktiv teil.
