MINSK, 12. April (BelTA) - Belarus wird zum Kompetenzzentrum in Osteuropa im Bereich Kunstintellekt. Das erklärte Direktor der Verwaltung des Hochtechnologieparks, Wsewolod Jantschewski, beim Treffen mit dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit Vertretern der IT-Gemeinschaft des Landes.
„Belarus verwandelt sich schnell und sicher zum Kompetenzzentrum in Osteuropa im Bereich Kunstintellekt. Das ist eine der grundsätzlichen und bahnbrechenden Richtungen in IT-Branche“, sagte Wsewolod Jantschewski.
Einige Unternehmen verfügen über globale Kompetenzen, verkaufen ihre Produkte und Lösungen in der ganzen Welt. „Das Land kann sich bezüglich der Digitalisierung auf den Hochtechnologiepark stützen“, erklärte der Direktor der HTP-Verwaltung.
Er fügte hinzu, dass 2018 268 neue Residenten im Hochtechnologiepark registriert wurden. Bis Jahresende stieg ihre Anzahl auf 454. Das heißt, dass innerhalb des Jahres nach der Annahme des Dekrets mehr Unternehmen in den HTP aufgenommen wurden, als während 12 Jahre seit seiner Gründung. Dabei wird jedes Unternehmen entwickelt.
Im Park funktionieren 56 Forschungs- und Entwicklungszentren der Korporationen. Darunter sind solche bekannten Unternehmen wie Mapbox (USA), SK Hynix (Republik Korea), IAC (USA), Playtika (Israel).
Der Hochtechnologiepark leistete auch einen großen Beitrag zur Berufsausbildung im Land. Seine Residenten gründeten und unterstützen 60 gemeinsame Forschungslabors und Bildungszentren an den Hochschuleinrichtungen sowie 34 Filiale der Lehrstühle an den Universitäten unmittelbar in Unternehmen sowohl in Minsk, als auch in den Regionen.
