MINSK, 24. Februar (BelTA) – Die Volksabstimmung verläuft routinemäßig, es gibt keine problematischen Fragen, erklärt Igor Karpenko, Vorsitzender der Zentralen Kommission für Wahlen und Volksabstimmungen der Republik Belarus, vor Journalisten nach einem Treffen mit Ilhom Nematov, Leiter der Beobachtermission der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten.
"Alle Wahlkommissionen arbeiten wie gewohnt. Heute ist der dritte Tag der vorzeitigen Stimmabgabe. Wir können sagen, dass das Referendum nach dem Plan abläuft, den wir auf einer ZWK-Sitzung genehmigt haben. So gibt es auch keine Probleme, soweit wir sehen", sagte Igor Karpenko.
Ihm zufolge seien die territorialen und die Bezirkskommissionen und die ZWK selbst gegenüber den internationalen Beobachtern ganz offen. "Heute gibt es 194 Beobachter im Land. Die meisten von ihnen kommen aus den GUS-Ländern. Außerdem sind mehr als 44 Tausend nationale Beobachter einbezogen. Bislang haben wir keine ernsthaften Kommentare oder Meldungen erhalten, die uns zu dringenden Maßnahmen veranlassen würden“, so der ZWK-Vorsitzende.
Igor Karpenko unterstreicht, dass während des Treffens mit der GUS-Beobachtermission deren Dankbarkeit für den Austausch und die Offenheit zum Ausdruck kam. "Sie können sich innerhalb von Belarus frei bewegen. Sie entscheiden selbst, wohin sie gehen und welche Kommissionen sie besuchen wollen. Es gibt keine Vorschriften unsererseits. Sie handeln in eigenem Ermessen“, fügte er hinzu.
