
MINSK, 10. Mai (BelTA) – Im Jahr 2020 haben wir das Land gerettet – dank des Präsidenten und echter Patrioten. Das sagte die Vorsitzende des Rates der Republik Natalja Kotschanowa bei einem Treffen mit der Belegschaft des Ermittlungskomitees.
Am Treffen nahmen Leiter des Komitees Dmitri Gora und Mitarbeiter aller Ressorts teil. Per Video wurden zur Sitzung Mitarbeiter der regionalen und städtischen Behörden sowie Lehrkräfte des Instituts des Ermittlungskomitees zugeschaltet. Insgesamt waren über 250 Personen anwesend.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Botschaft des Präsidenten an das belarussische Volk und das Parlament sowie die Vorbereitung der Allbelarussischen Volksversammlung. „Die Allbelarussische Volksversammlung legt die Entwicklungsstrategie unseres Landes fest. Sie wissen, dass die 6. Allbelarussische Volksversammlung in einer sehr schwierigen Zeit stattfand. Es war Anfang 2021, kurz nach dem gescheiterten Blitzkrieg 2020. Uns war es damals gelungen, das Land zu retten. Wir haben es dank des Präsidenten gehalten, dank vieler Patrioten, die rechtzeitig erkannt und verstanden haben, dass unsere Feinde das Land zerstören und ruinieren wollten. Sie näherten sich auf diese Weise einer strategischen Aufgabe, die von unseren Gegnern gestellt wurde. Ich sage das ganz offen, weil das so ist“, sagte Natalja Kotschanowa.
Die Rednerin erinnerte daran, dass der Präsident in seiner Rede auf der 6. Allbelarussischen Volksversammlung sagte, dass sie ihn an die erste Volksversammlung erinnerte. „Das Ideologem damals lautete: Das Land sollte man vor dem Abgrund retten. Der einzige Unterschied war, dass damals die totale Hoffnungslosigkeit herrschte. So hat das der Staatschef auch formuliert. Und heute ist Belarus ein wunderbares Land. Wir haben alles. Wiese kam es 2020 zu den bekannten Ereignissen? Die Einschätzungen wurden bereits gegeben. Wer noch vor einiger Zeit irgendwelche Zweifel hegte, versteht heute: Es ging ganz klar darum, Russland anzugreifen und uns mitzuruinieren. Man bereitete einen belarussischen Maidan vor oder vielleicht etwas noch schlimmeres. Aber das war ihnen nicht gelungen“, sagte die Vorsitzende des Rates der Republik.
Kotschanowa erinnerte an die damaligen Ereignisse und an die vielen Arbeitsreisen des belarussischen Präsidenten in die Regionen des Landes. Der Staatschef sprach damals von einer geopolitischen Spaltung der Welt, die gerade im Gange war. „Vor den Wahlen, wie er sagte, wird es nicht einfach sein, aber nach den Wahlen wird es noch schwieriger sein. Sie werden es selbst erleben. Und so kam es auch. Heute verstehe ich, wie strategisch richtig der Staatschef alle Akzente gesetzt hat“, fügte Natalja Kotschanowa hinzu.