Kotschanowa: Zusammenarbeit zwischen Belarus und Iran hat eine große Zukunft

MINSK, 13. September (BelTA) – Die Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem Iran hat eine große Zukunft. Das sagte die Vorsitzende des Rates der Republik Natalja Kotschanowa während ihres Treffens mit dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Islamischen Republik Iran in der Republik Belarus Alireza Sanei.

„Wir sind immer bereit, Ihr Land in unserer Zusammenarbeit und auf allen internationalen Plattformen und Organisationen zu unterstützen“, sagte Natalja Kotschanowa. „Solche freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern haben sich natürlich dank der guten und konstruktiven Beziehungen zwischen den Präsidenten unserer Länder entwickelt. Gegenseitige Besuche finden statt. Unser Präsident war mehrere Male im Iran. Das ist ein Beweis dafür, dass unsere Länder eine große Zukunft haben und wir auf eine konstruktive Zusammenarbeit ausgerichtet sind. Im März 2023 besuchte unser Staatschef erneut den Iran, wo er unsere Zusammenarbeit sehr hoch einschätzte. Unsere Regierungen arbeiten zusammen, gegenseitige Besuche auf Regierungsebene stehen auf dem Plan.“

Die Zusammenarbeit unserer Länder in der Wirtschaft sei sehr wichtig, sagte die Sprecherin. „Sowohl Belarus als auch der Iran leben unter Sanktionen. Und die gegenseitige Unterstützung ist für uns sehr wichtig. Wir verstehen genau, dass dies eine Situation ist, in der wir in Frieden leben können, und nicht nur leben, sondern uns entwickeln können. Dies ist eine Chance, und deshalb arbeitet unser Land jetzt aktiv in alle Richtungen, um sicherzustellen, dass unsere Bevölkerung die Auswirkungen von Sanktionen nicht zu spüren bekommt“ sagte die Vorsitzende des Rates der Republik. „Die Wirtschaft wächst, die Unternehmen arbeiten, und deshalb ist der für uns festgelegte Handelsumsatz - 100 Millionen Dollar – keine Obergrenze unserer Zusammenarbeit. Ich bin sicher, dass Sie, Herr Botschafter, unsere Unternehmen und unsere Regionen besuchen werden, sich mit den Produkten unserer Unternehmen vertraut machen werden. Wir werden bestimmt neue wirtschaftliche Berührungspunkte finden“.