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24 Januar 2022, 13:23

Lappo: Sicherheit der Staatsgrenze wird gewährleistet

MINSK, 24. Januar (BelTA) – Die Sicherheit der belarussischen Staatsgrenzen wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, Kräften und Mitteln gewährleistet. Dies sagte der Vorsitzende des Staatlichen Grenzkomitees Anatoli Lappo heute vor Journalisten.

Der Leiter des Grenzkomitees wies darauf hin, dass das vergangene Jahr den belarussischen Grenzschutz besonders beansprucht hat. „Noch nie hat es eine solche Konzentration von Truppen der Nachbarländer an unseren Grenzen gegeben“, erklärte er. An der polnischen Grenze zu Belarus wurden beispielsweise 15 000 Mann stationiert. Das heißt, alle 200 Meter der Grenze wurden von 7 bis 8 Personen bewacht. „Wozu das?“ fragte Lappo. „Das erzeugt nur Spannungen und allerlei Provokationen. Es hat Schüsse auf unsere Grenzposten gegeben, Grenzschilder wurden zerstört.“

Im Süden des Landes bleibt die Lage sehr angespannt. „Wir hätten nie gedacht, dass sich unser südlicher Nachbar so verhalten würde“, sagte Lappo. Die Ukraine schüre im Zusammenhang mit den Militärübungen russischer und belarussischer Streitkräfte „Alliierte Entschlossenheit 2022“ unnötige Hysterie. „Die Ukraine verlegt zusätzliche Kräfte und Mittel an die Grenze, obwohl die belarussischen und ukrainischen Grenzdienste im Rahmen einer vorteilhaften Zusammenarbeit immer genügend Soldaten zum Schutz der gemeinsamen Grenze hatten. Heute erhalte die ukrainische Armee Befehle aus dem Ausland. Das Blatt hat sich gewendet.“

Lappo hat versprochen, dass der Grenzschutz der Republik Belarus für alle Konflikte eine angemessene Antwort parat habe. Die Situation werde ständig kontrolliert, es gebe genug Mittel, um die Grenze zu schützen.

Die Hauptanstrengungen zur Bewachung der Grenze werden in diesem Jahr hauptsächlich im Süden des Landes konzentriert. Aus der Ukraine gehen heute die meisten gefahren und Bedrohungen aus. Es werden keine zusätzlichen Truppen verlegt, sondern die vorhandenen aufgestockt oder technisch verstärkt.

Wie bereits berichtet, hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute die Entscheidung über die Bewachung der Staatsgrenze für das Jahr 2022 genehmigt.

„Die Grenzschutzbehörden stehen vor klaren Aufgaben. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erhöhung der Wirksamkeit des staatlichen Grenzschutzes durch die Verbesserung der technischen Ausrüstung der Grenzen. Das staatliche Grenzkomitee wird die Situation im Grenzgebiet ständig überwachen, um die Anzeichen von Provokationen zu erkennen und schnell Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, hieß es aus dem staatlichen Grenzkomitee.

Zu den Plänen gehört auch die Fertigstellung der Demarkation des Grenzübergangs zwischen Belarus , Polen und der Ukraine im Gebiet Brest.

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