MOSKAU, 15. März (BelTA) – Die Dokumente über Informationssicherheit in Belarus und in der GUS sind verknüpft aber verschieden. Das erklärte der Direktor des Belarussischen Institutes für strategische Forschungen, Oleg Makarow, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.
Oleg Makarow kommentierte die durch das GUS-Wirtschaftsrat heute in Moskau genehmigte Strategie der Informationssicherheit der Mitgliedstaaten der GUS und das durch den Sicherheitsrat von Belarus in dieser Woche besprochene Konzept der Informationssicherheit des Landes.
„Die Verknüpfung ist hier vorhanden, obwohl die Dokumente völlig verschieden sind. Das belarussische Dokument ist das Konzept der Informationssicherheit, während es in der GUS die Strategie zur Gewährleistung der Informationssicherheit ist. Das heißt, hier sind ganz andere Akzente“, sagte Oleg Makarow.
„Die Dokumente haben einen völlig anderen wissenschaftlichen Ansatz, einen anderen methodischen Ansatz“, fügte der Direktor des Institutes hinzu. Er bemerkte, die beiden Dokumente würden Ähnlichkeiten aufweisen. „Die Verknüpfung gibt es im konzeptuellen Apparat. Wir verwenden den Begriff Informationssouveränität. In einem und in anderem Dokument geht es um den Schutz der Rechte der Persönlichkeit. Trotz der unterschiedlichen Form reihen sie sich ideologisch ein“, bemerkte Oleg Makarow.
