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21 November 2018, 12:36

Makej: Belarus und Russland müssen ihre Geschichts- und Kulturwerte entdecken und popularisieren

MINSK, 21. November (BelTA) - Ein effizienter Dialog über Entdeckung, Nutzung und Popularisierung der Geschichts- und Kulturwerte von Belarus und Russland kann gemeinsames Geschichts- und Kulturerbe auf der internationalen Arena fördern. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, auf der gemeinsamen Sitzung der Kollegien der Außenministerien von Belarus und Russland.

Auf der Agenda der gemeinsamen Sitzung steht Stärkung der Kulturzusammenarbeit. Wladimir Makej betonte, dass das Kooperationspotenzial auf dem Gebiet nicht in vollem Umfang genutzt wird. Das geht auch die Möglichkeiten der nationalen UNESCO-Kommissionen an.

„Ein effizienter Dialog über Entdeckung, Nutzung und Popularisierung der Geschichts- und Kulturwerte von Belarus und Russland kann gemeinsames Geschichts- und Kulturerbe auf der internationalen Arena fördern sowie Kultur-, Informations- und Bildungszusammenarbeit zwischen unseren Staaten ausbauen“, sagte der Außenminister.

Traditionell nehmen humanitäre Angelegenheiten einen bedeutenden Platz in der Agenda ein. Eine besondere Rolle spielt die Kooperation zwischen Belarus und Russland im UN-Rahmen, die sich immer durch einen vertrauensvollen Charakter, Übereinstimmung der Ansätze auszeichnete, hob Wladimir Makej hervor. Im Kontext der gemeinsamen Arbeit sowohl im UN-Rahmen, als auch bei anderen internationalen Organisationen tritt die Bekämpfung der Geschichtsfälschung als wichtiger Faktor auf.

„Nicht zum ersten Mal setzen wir uns den Versuchen wider, den Beitrag der Sowjetunion zur Befreiung Europas und Asiens von Faschismus herabzusetzen, die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsordnung zu revidieren. Heutzutage gewinnt dieses Thema an besonderer Bedeutung im Kontext der bevorstehenden Jubiläen: 2019 feiern wir den 75. Jahrestag seit der Befreiung von Belarus von nationalsozialistischen Eroberern und 2020 den 75. Jahrestag des Großen Sieges, bemerkte der Minister. Alles, was mit dem Großen Vaterländischen Krieg, der Heldentat der Sowjetsoldaten verbunden ist, ist sowohl für Belarussen, als auch für Russen heilig. Mit dieser Geschichte erziehen wir eine neue Generation der Patrioten. Man darf es nicht verlieren“.

Außerdem rechnet die belarussische Seite mit weiterer Vertiefung der Zusammenarbeit mit russischen Kollegen auf der Suche nach neuen Arbeitsformen, innovativen Ansätzen, Durchführung gemeinsamer Veransaltungen im Rahmen der ausländischen Einrichtungen.

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