MOSKAU, 15. November (BelTA) - Der BelTA-Korrespondent wurde zum ersten Journalisten, dem das Studentenheft von Maxim Bogdanowitsch im Institut für Weltliteratur der Russischen Akademie der Wissenschaften gezeigt wurde. Er konnte sogar ein Foto machen. In diesem Heft gibt es die Umdichtungen des Poeten aus der belarussischen in die russische Sprache. Eines der Werke mag unbekanntes Gedicht von Maxim Bogdanowitsch sein.
„Sie sind der erste Journalist, dem wir dieses Heft zeigen, bestätigte die stellvertretende Direktorin des Inistituts, Darja Moskowskaja. - Es wurde vor ihnen nur von einigen Wissenschaftlern und Mitarbeitern des Archivs des Instituts angesehen“.
Darja Moskowskaja zufolge wurden die Fotokopien des Heftes nach seiner Entdeckung den belarussischen Kollegen nach Minsk geschickt, die am gemeinsamen Forschungsprojekt „Gorki-Bogdanowitsch“ teilnehmen. „Im Rahmen des Projekts wird das Buch herausgegeben, in dem der Briefwechsel der Familien Gorki und Bogdanowitschi veröffnelticht wird, sagte die stellvertretende Direktorin des Instituts. - Das Buch muss bis Jahresende mit Finanzunterstützung des Ständigen Komitees des Unionsstaates das Licht erblicken. Das Heft wurde dank dem Projekt entdeckt, das dem 150. Geburtstag von Gorki gewidmet ist“.
Dank diesem Buch können sich bald alle Verehrer von Maxim Bogdanowitsch mit dem Heft vertraut machen. „Dieses Heft veröffentlichen wir als Faksimile mit der Ausgabe, die im Rahmen des Projekts „Gorki-Bogdanowitsch“ erscheint“, teilte Darja Moskowskaja mit.
Elektronische Kopie des Heftes will man dem Maxim-Bogdanowitsch-Literaturmuseum in Minsk übergeben. Die stellvertretende Direktorin schloss nicht aus, dass das Original des Manuskripts Belarus für eine Ausstellung provisorisch zur Verfügung gestellt wird.
