BREST, 24. September (BelTA) – In der Brester Festung wurden Symbole für unsere Einheit gebildet. Diese Meinung äußerte Kulturminister Anatoli Markewitsch während einer Feierstunde zum 50. Jahrestag der Erinnerungsstätte „Brester Heldenfestung“ und zum 65. Jahrestag des Verteidigungsmuseums.
„Dieser Ort ist ein Symbol, ein Symbol für unsere Einigkeit, Einheit, Heldentum und unseren Respekt vor der Vergangenheit. In der Brester Festung ist einem besonders bewusst, wie fragil die moderne Welt ist und dass wir etwas Wichtiges zu schätzen haben, nämlich das Recht darauf, in einem souveränen und friedlichen Staat leben zu dürfen. Das ist sehr wichtig“, betonte Anatoli Markewitsch.
In den 50 Jahren des Bestehens haben über 25 Mio. Menschen aus 140 Ländern der Welt die Heldenfestung Brest besucht. „Wer hierher kommt, erfährt die Wahrheit über den Großen Vaterländischen Krieg, über die tragischen Schicksale und den Patriotismus der Helden. Wer hierher kommt, begreift, welche Rolle dieser Ort in der Weltgeschichte gespielt hat und was unsere Groß- und Urgroßväter dafür zu erleiden hatten“, sagte Minister.
Anatoli Markewitsch zeichnete die Mitarbeiter der Gedenkstätte mit Ehrenurkunden und Dankschreiben aus.
Die Erinnerungsstätte „Brester Heldenfestung“ feiert heute ihren 50. Jahrestag, das Verteidigungsmuseum wurde auf dem Territorium des Memorials vor 65 Jahren gegründet. Geplant sind Treffen und ein Kulturprogramm. An den Veranstaltungen nehmen Vertreter aus Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit sowie Jugendliche aus Belarus und Russland teil.
