MINSK, 20. Februar (BelTA) – Belarus hat seine Tourismusinfrastruktur wesentlich verbessert, sagte Yoel Mansfeld, Planungs- und Tourismusexperte an der Universität Haifa (Israel) heute vor Journalisten in Minsk.
„Ich besuchte Belarus zuletzt vor 10 Jahren und sehe jetzt, wie sich hier alles verändert hat. Es fällt auf, dass die Tourismusinfrastruktur viel besser geworden ist. Ich meine in erster Linie den Agrotourismus. Die anderen Veränderungen fallen mit der Ankunft im Nationalflughafen und dann unterwegs auf. Auch kulinarisch hat Belarus viel zu bieten. Ihr Essen unterscheidet sich von dem, das man in Europa serviert“, sagte Mansfeld.
Belarus sei ein Land mit einem reichen Kulturerbe, betonte der Experte. „Interessant ist die Geschichte von Juden, die in Belarus gelebt haben. Ich bin sicher, dass unsere Touristen auch als Sporttouristen gern nach Belarus kommen werden. Nicht weniger Israelis möchten ihre Kultur entdecken. Die Kultur beherbergt ein gewaltiges Potential für die Entwicklung von Tourismus“, fügte der Professor hinzu.
Yoel Mansfeld hält sich gemeinsam mit Chefredakteurin der National Geographic Israel Daphne Raz und Fotograf Eddie Gerald zu einer Pressetour in Belarus auf.