Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 1. Februar (BelTA) – Belarus und Russland sind in der Lage, ihre biologische Sicherheit zu gewährleisten. Diese Meinung äußerte Experte für nationale Sicherheit Alexander Tischtschenko in einem Interview mit BelTA.
Nach Ansicht des Experten sieht sich der Unionsstaat Belarus-Russland heute einer neuen Bedrohung aus dem Westen ausgesetzt, und zwar der biologischen Aggression. „Die biologischen Sicherheit ist ein sehr akutes Problem. Die Amerikaner bauen und betreiben Biolabors, ein wichtiges Mittel der biologischen Kriegsführung. Das geht so weit, dass man bereits von Genkriegen spricht. Es handelt sich um biologische Waffen, die gezielt einen bestimmten Typus von Menschen nach rassischen und genetischen Gesichtspunkten vernichten“, sagte er.
Der Experte weist darauf hin, dass die Kontrolle durch internationale Organisationen in den letzten Jahren verloren gegangen ist. „Das krasseste Beispiel dafür ist die Tatsache, dass solche Labors auf dem Territorium unserer Nachbarstaaten existieren. Stämme, die es in den Labors in der Ukraine vorhanden waren, waren gegen Bürger der ehemaligen Sowjetrepubliken gerichtet. Und die USA sprechen unverblümt davon.“
Alexander Tischtschenko ist der Ansicht, dass die am 19. Januar in Minsk unterzeichnete zwischenstaatliche Vereinbarung über biologische Sicherheit dazu dienen wird, den Unionsstaat zu stärken und die Bedrohungen in diesem Bereich einzudämmen, die von aus Drittstaaten und und unterschiedlichen Organisationen ausgehen. „Das Dokument sieht einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen den zuständigen Stellen vor, um rechtzeitig angemessene Antworten zu finden. Es ist wichtig zu verhindern, dass biologische Kampfstoffe unkontrolliert in unsere Gebiete gelangen. Wir müssen einig sein und alles tun, damit die Bürger in diesem Bereich keine Sorgen haben“, fasste der Experte zusammen.
Die biologische Sicherheit gehört zu den Prioritäten des belarussischen Vorsitzes in der OVKS 2023.
