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Gesellschaft
05 Mai 2023, 19:15

Meinung: Es ist an der Zeit, die Ukraine als terroristischen Staat anzuerkennen

Foto: Unsplash
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MINSK, 5. Mai (BelTA) – Es ist höchste Zeit, dass wir die Ukraine als terroristischer Staat anerkennen. Diese Meinung äußerte Juri Kott, Politikexperte und Dekan der Fakultät für Medienkommunikationen an der Moskauer Kunst- und Kulturuniversität in einem Gespräch mit BelTA.

„Es ist wahrscheinlich an der Zeit, die Ukraine als terroristische Organisation, als terroristischen Staat, wenn Sie so wollen, anzuerkennen. Selenskyj ist demnach ein Terrorist. Der ukrainische Geheimdienst SBU und die ukrainischen Streitkräfte sind auch terroristische Organisationen. Und man sollte sich ihnen gegenüber ausschließlich unter diesem Gesichtspunkt verhalten. Und jeder, der die Ukraine auf die eine oder andere Weise unterstützt, muss ein Komplize des Terrorismus sein. So ist es. Es ist einfach notwendig, den Ansatz zu ändern. Dafür braucht niemand irgendjemandem mit Atomwaffen zu drohen. Wir müssen einfach Dinge beim Namen nennen und die Schwerpunkte richtig setzen“, sagte Juri Kot.

Er erinnerte daran, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird. „Wir führen diese Schlacht in gewisser Weise durch das Prisma des zukünftigen Sieges, der in die Geschichte eingehen wird. Nicht nur die Taten, sondern in erster Linie die Worte werden in der Geschichte bleiben. Wir kreieren zuerst Bedeutungen und handeln danach. Meiner Meinung nach ist es äußerst wichtig, die Terroristen als solche zu bezeichnen. Aus vielen Gründen. In diesem Fall wird die ganze Maschinerie anders funktionieren“, so der Experte.

Vor dem Drohnenangriff auf den Kreml haben viele Menschen in seinem Bekanntenkreis die Meinung vertreten, dass man die Sonderoperation beenden und mit der Ukraine verhandeln soll. „Nach dem Terrorangriff, der direkt den Kreml getroffen hat, sagen diese Leute: Nein, wie werden die Gespräche diese Menschen von ihren Taten abhalten? Ja, wir haben vier Regionen befreit. Aber der Rest bleibt die Ukraine, und deshalb werden von diesen Regionen ständig Drohungen und Terroranschläge ausgehen“, betonte der Politikexperte.

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