Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 28. Mai (BelTA) – Feindliche Kräfte nutzen den Wahlkampf, um die Situation in den Ländern zu destabilisieren. Diese Meinung äußerte Rektor der Akademie für öffentliche Verwaltung beim Präsidenten der Republik Belarus Wjatscheslaw Danilowitsch vor Journalisten.
Als Referent auf der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Theorie und Praxis der Wahlen“ machte er das folgende Statement: „Wir konzentrieren uns heute auf drei Schwerpunkten: Wahlrecht und Wahltechnologien, Zivilgesellschaft und die Jugend im Wahlprozess. Die jungen Menschen sind unsere Zukunft. Die junge Generation hat ein großes Interesse am Wahlvorgang. An der Akademie für öffentliche Verwaltung gibt es einen Studentenclub, wo man eine Vorstellung vom Wahlverfahren bekommen kann. Die Akademie betreibt ein Zentrum, das die Wahlbevölkerung aktiv über die Wahlprozesse aufklärt“, so Wjatscheslaw Danilowitsch.
Ihm zufolge ist der Wahlprozess im Kontext der hybriden Kriege und des geopolitischen Sturms, den wir derzeit erleben, eine sehr verantwortungsvolle Sache. „Leider versuchen die feindlichen Kräfte, den Wahlkampf aktiv zu missbrauchen, um die Lage in verschiedenen Ländern, darunter auch in Belarus, zu destabilisieren. Daher müssen die am Wahlprozess beteiligten Personen, die Mitglieder der Wahlkommissionen, auf alle möglichen Provokationen gut vorbereitet sein. Unsere Akademie hat gemeinsam mit der Zentralen Wahlkommission eine Initiative ins Leben gerufen, um die Menschen für diese Probleme zu sensibilisieren“, fügte der Rektor hinzu.
Die Konferenz findet im Rahmen der Vorbereitungen für den einheitlichen Wahltag, der nach der geltenden Verfassung am 25. Februar 2024 stattfinden soll. Die Teilnehmer sind belarussische und ausländische Parlamentarier, Vertreter der wissenschaftlichen und pädagogischen Gemeinschaft, der Exekutiv- und Verwaltungsorgane, Analysten und Experten auf dem Gebiet der Wahlen, Vertreter der zentralen Wahlorgane der GUS-Mitgliedstaaten.
