MOGILJOW, 10. August (BelTA) – Solche Treffen mit Alexander Lukaschenko wie das gestrige „Große Gespräch mit dem Präsidenten“ sind immer sehr offen und emotional. Diese Meinung äußerte Mitglied der Repräsentantenkammer des belarussischen Parlaments Swetlana Schutowa der Telegraphenagentur BelTA.
„Ich nehme am Großen Gespräch nicht zum ersten Mal teil. Solche Treffen sind immer offen und sehr emotional. Hier werden Fragen erörtert, die die Menschen in allen Ecken und Enden unseres Landes bewegen“, sagte die Abgeordnete.
Aus ihrer Sicht besticht dieser Dialog durch Ehrlichkeit. „Alexander Lukaschenko hat klar und deutlich über komplizierte politische Prozesse im Land erzählt. Er erzählte, was für einen gewaltigen Druck von außen Belarus heute empfindet. Wir haben uns vergewissert, dass alle Journalisten ausländischer Massenmedien im Grunde genommen dieselben Fragen gestellt haben. Und das ist ein Beweis, dass sie keine Ahnung haben, was in unserem Staat heute in der Tat los ist. Sehr wichtig ist auch, dass dieses Gespräch live übertragen wurde. Ohne Schnitt. So konnte jeder dem Treffen beiwohnen, ob hier in Belarus oder im Ausland. Die Information stammt auf diese Weise aus der ersten Hand.“
Nicht weniger eindrucksvoll waren die Beiträge von Experten und Blogger. Sie erzählten über ihre neuen Ideen und Vorschläge. „Wir haben uns davon überzeugen können, dass wir alle ein Ziel anstreben: Wir wollen in einem friedlichen und sicheren Land leben und schaffen. Und dieses Recht werden wir nie abtreten“, sagte Schutowa.
Alexander Lukaschenko hat nicht nur auf die Fragen geantwortet, sondern auch wichtige Botschaften an die belarussischen Partner gesandt. Er erinnerte daran, dass Belarus ein friedliches und souveränes Land ist. Dieses Land sucht keinen Krieg mit den anderen Staaten. „Aber im Falle von Druck und Provokationen seitens Dritter wird Belarus eine harte und unmissverständliche Antwort geben“, sagte die Teilnehmerin des Treffens.
