MINSK, 30. September (BelTA) – Hybride Angriffe auf Belarus werden immer raffinierter. Das sagte der Vorsitzende der Repräsentantenkammer Wladimir Andrejtschenko in der Sitzung des Rates der Repräsentantenkammer.
„Am Montag tritt die Repräsentantenkammer zur 6. Sitzung zusammen. Zur Diskussion stehen viele Themen und Herausforderungen, mit denen sich die staatlichen Stellen auseinandersetzen wollen. Die Sitzung findet unter sehr anspruchsvollen Bedingungen statt. Der hybride Angriff auf Belarus nimmt neue und immer raffiniertere Formen an. Unter dem Deckmantel heuchlerischer Demokratie-Parolen erhöht der Westen seinen politischen, wirtschaftlichen, militärischen und medialen Druck auf unser Land“, sagte Wladimir Andrejtschenko.
Der Westen missachtet das Völkerrecht und wirft uns vor, die Migrationskrise künstlich zu schaffen. Die Sanktionsspirale dreht sich weiter. Das Kalkül ist einfach – der Westen will unser Land wirtschaftlich ruinieren, soziale Unzufriedenheit erzeugen und womöglich einen neuen Putschversuch herbeiführen.
„Zu diesem Zweck werden extremistische und terroristische Aktivitäten verschiedener Arten von Oppositionsgruppen gefördert. Der jüngste Mord an einem KGB-Offizier, der in der Öffentlichkeit viel Empörung auslöste, ist ein direkter Beweis für das Ziel der Opposition, den inneren Frieden und die öffentliche Sicherheit zu untergraben. Daher ist es die Aufgabe der Abgeordneten, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Herausforderungen, vor denen der belarussische Staat steht, so verantwortungsvoll, schnell und professionell wie möglich zu reagieren und den sozial orientierten politischen Kurs beizubehalten“, sagte der Sprecher. „Unsere Ziele sind klar und verständlich für die belarussische Gesellschaft: Unabhängigkeit, Einheit und Wachstum. In diesem Sinne werden wir unsere Arbeit gestalten.“
