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Gesellschaft
11 August 2021, 15:28

Meinung: Westen hält Sanktionen für die einzige Verhandlungsmethode

MINSK, 11. August (BelTA) – Der Westen sieht in den Sanktionen nahezu die einzige Verhandlungsmethode. Diese Meinung äußerte Hauptberaterin der Abteilung für wirtschaftliche Analyse in der Verwaltung für innere Politik beim Belarussischen Institut für strategische Studien, Dr. Jekaterina Retschiz, der Telegraphenagentur BelTA.

„Eine neue Sanktionsspirale gegen Belarus war vorzusehen. Der Westen setzt auf Politik der Doppelstandards und harte Gewalt als die einzige Methode für internationale Verhandlungen. Belarus verteidigt nach wie vor seine Rolle als Ort des internationalen Friedens, Sicherheit, Stabilität und friedlicher Konfliktlösung. Aber diese Rolle ist nicht allen recht. Der Beweis dafür sind die Ereignisse der letzten Wochen, als der Westen wieder neue Sanktionen gegen Belarus eingeführt hat“, sagte Jekaterina Retschiz.

Für Belarus stellt diese Politik des Westens eine Art Anreiz für eine weitere Entwicklung dar. „Wir sehen uns gezwungen, nach neuen Absatz- und Exportmärkten, nach neuen wirtschaftlichen und strategischen Lösungen zu suchen“, sagte die Beraterin. „Belarus hat sich als Nation endgültig bewährt. Unsere Grundsätze und traditionelle Werte sind herangereift. Unser Weg ist die friedliche Schöpfung. Darauf wollen wir auf keinen Fall verzichten.“

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