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Gesellschaft
05 April 2023, 13:55

„Methoden wie beim IS“: Politiker über das Vorgehen ukrainischer Geheimdienste

Foto: Interview Screenshot
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MINSK, 5. April (BelTA) – Schaut man die Arbeitsmethoden der ukrainischen Geheimdienste an, lassen sich darin die terroristischen Methoden des Islamischen Staates beobachten. Diese Meinung teilte der Vorsitzende der ukrainischen Partei „Dershawa“ Dmitri Wassilez in einem Interview mit der Telegraphenagentur BelTA.

Der ukrainische Staat werde derzeit vollkommen von außen kontrolliert, sagte der Politiker. Das betrifft alle Prozesse im Land, auch die Finanzen. „Wir sehen, dass Munition an die NATO-Truppen in der Ukraine geliefert wird, denn es ist schwierig, über die Streitkräfte der Ukraine zu sprechen. Militärische Uniform, Lebensmittel und Waffen werden ebenfalls von westlichen Ländern geliefert. Die Gehälter werden direkt aus den Vereinigten Staaten bezahlt, was kein Geheimnis ist. Der Finanzminister hat offen erklärt, dass, wenn die Kredite aus den USA nicht mehr auf die Konten der ukrainischen Nationalbank fließen, auch keine Gehälter mehr an Selenskyjs Soldaten gezahlt werden können“, so Dmitri Wassilez.

„Hinter dem Terroranschlag in St. Petersburg, bei dem der Militärkorrespondent Wladlen Tatarski getötet wurde, stecken auch westliche Geheimdienste“, ist der Politiker überzeugt. „Man kann eine Analogie zu den Aktivitäten des Islamischen Staates erkennen. Wie wir wissen, wurden viele ISIS-Terroristen auch von den US-amerikanischen und britischen Geheimdiensten ausgebildet, um das Assad-Regime in Syrien zu stürzen. Es waren genau die gleichen Methoden, Bombenanschläge, versuchte blutige Terroranschläge. Die Ausbilder der ISIS und dieser Figuren, die sich jetzt ukrainische Geheimdienste nennen, sind dieselben“, resümierte der Politiker.

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