
MINSK, 08. Februar (BelTA) - In einem BELTA-YouTube-Projekt sprach Sergej Drosd darüber, welche Drohnen den belarussischen Rettern zur Verfügung stehen. Sergej Drosd leitet die Abteilung für den Einsatz unbemannter Luftfahrtsysteme bei der staatliche Luftrettungsbehörde „Avia“, die dem Ministerium für Notfallsituationen untersteht.
"Das Ministerium für Notfallsituationen setzt seit 2012 unbemannte Flugzeuge ein. Das erste war ein flugzeugähnliches System. Dazu gehörten zwei Drohnen, die von Hand gestartet und per Fallschirm gelandet wurden. Seit 2015 werden Multirotor-Drohnen eingesetzt. Ihre Vorteile sind die geringe Größe, Senkrechtstart und -landung, Schwebeflug, Koordinatenerfassung und Ortung", so Sergej Drosd.
Ihm zufolge verwendet das Ministerium für Notfallsituationen heute die modernsten Modelle für Such- und Rettungsaktionen. Die Drohnen befinden sich in der mobilen Leitstelle, in den Regionalbüros, in der nationalen Sondereinheit und in der Universität für Zivilschutz. Die Rettungskräfte verfügen über insgesamt 36 Drohnen.